Intensivpflege in der eigenen Häuslichkeit
Die eigenen vier Wände und natürlich auch nach der Nähe von Freunden und Familie ist bei Menschen mit Pflegebedarf gewöhnlich sehr ausgeprägt. Das spricht stark für eine außerklinische Intensivpflege in der eigenen Häuslichkeit.
Allerdings ändert sich das Leben in dieser Häuslichkeit selbstverständlich: durch die Intensivpflege, durch die ständige Anwesenheit von Pflegefachkräften, die unerlässlich ist – und durch die Inanspruchnahme eines Pflegezimmers.
Um die Intensivpflege in der eigenen Häuslichkeit gewährleisten zu können, muss diese gewissen Anforderungen entsprechen:
- die Wohnung muss ebenerdig liegen oder über einen ausreichend großen Aufzug verfügen
- das Pflegezimmer muss Platz für das Pflegebett, für die Beatmungsgeräte sowie für sonstige medizinische Materialien vorhanden sein
- die Pflegefachkräfte benötigen einen Ort, an dem sie sich um die Dokumentation kümmern können
- der Zugang zum Pflegezimmer muss barrierefrei sein (ausreichend breite Türen, evtl. Rampe etc.)